Der Halbblutprinz und seine Prinzessin

Wer: Emily Snape - Severus Snape
Wo: Spinner´s End
Wann: irgendwann morgens

Ich kreischte in meinem Zimmer und man hörte mich herum poltern "DAD" brüllte ich die Treppe hinunter und rannte dann Barfuß die alte und knarrende Holztreppe hinab. Fast wäre sich mit Wurmschwanz zusammen gestoßen, der duckte sich und verschwand im Keller. "Hast du meine Wäsche immer noch nicht gewaschen, wie soll ich den zur Schule gehen ohne Wäsche. Es ist schon anstregend genug deine Tochter zu sein aber ich hatte nicht vor nackt durch die Schule zu laufen" meinte ich ernst und schüttelte den Kopf. Bevor ich die Arme vor der Brust verschränkte und meinen Dad, der wie jeden Morgen die Zeitung las finster anschaute. "Hörst du mir überhaupt zu?" fragte ich ihn Fassungslos und drückte die Zeitung nach unten "Hallo, meine Wäsche!" betonte ich das kleine Problem noch einmal.
Im Moment war es wirklich schwierig zwischen mir und ihm. Nunja ich bin eigentlich schon lange aus der Pupertät draußen, aber irgendwie brachte mich gerade alles zum Toben.
Genervt von meinen Dad der immer noch die Zeitung in der Hand hielt, schnaupte ich und setzte mich auf einen der freien Sessel. "Bitte aller liebster Dad würdest du bitte meine Wäsche waschen?" fragte ich ihn mit zuckersüßer Stimme und klimperte gespielt mit den Wimpern.

Ich saß unten in meinem Sofa und sah genervt in die Zeitung als Emily meinte, sie müsste anfangen zu kreischen. Als sie in das Zimmer kam, schaute ich nicht auf, wieso sollte ich auch? Wozu gab es Wurmschwa? Er konnte das doch machen. Kam sie aber auf die Idee? nein natürlich nicht. ich war nicht ihr dämlicher Hauself. Als sie meinte mich anmotzen zu müssen, ignorierte ich dies gekonnte. Eigentlich war sie alt genug, dies selbst zu machen. Ich war schon kurz davor loszubrüllen, weil ich keine Lust auf diesen Kindergarten hatte. Als sie mir dann noch die Zeit runterdrückte, sah ich sie an. Das sie mich nicht mal fünf Minuten in Ruhe lassen konnte. Schrecklich. Langsam drehte ich den Kopf zu ihr, als sich setzte. "Ich bin NICHT dein Hauself der ALLES für dich macht!! DU bist ALT genug um das SELBST zu machen. und wenn du dich zu fein dafür fühlst, dann frag Wurmschwanz aber...ICH MACHE DIES NICHT FÜR DICH!!" Ich wollte eigentlich meine Ruhe haben, doch sie musste stören. Wieso habe ich nochmal das Kind bekommen? Achja ich hatte ja nicht aufgepasst. Dummes Kind. "Hast du mich verstanden?!",zischte ich gefährlich. Sie kannte diesen Ton. Sie sollte lieber aufpassen. Geschlagen hatte ich sie noch nie, doch wenn sie weiter auf meinen Nerven rumtanzte, würde es vielleicht noch geschehen. Und genau dies wollte ich ihr ersparen. Sie schätzte mich nicht. Hatte sie denn gar kein Respekt-. "und lerne endlich Respekt zu zeigen, sonst stecke ich dich mal eine Woche zu den malfoys! mal sehen ob du dann den nötigen Respekt erlernst!!" ich hatte schon genug damit in Hogwarts zu tun und nun auch noch zu Hause? ich würde sie rausschmeißen,w enn sie die Schule beendet hatte. Konnte sie irgendwo anders wohnen. Mir war es egal, ich wollte nur nicht, dass sie mir weiterhin auf die Nerven ging. Nach dieser Rede sah ich wieder in den Propheten und hoffte auf Ruhe.

Er ignorierte mich wirklich und die Liebetour funktionierte heute auch nicht. Also war er wirklich schlecht gelaunt. Ich stand auf und schnaupte "Ich frag doch nicht diesen wiederlichen Wurm, der stinkt und hat Warzen im Gesicht, außerdem hat er hässliche Zähne. Das verlangst du doch nicht wirklich von mir, das ich diesen Wiederling an meine Wäsche lassen?" fragte ich meinen Vater ernst und schaute auf ihn hinab. Wenn ich so nachdachte, war mein Vater nicht viel besser und er nervte mich mit seiner pessimistischen Phasen.
"Wie wäre es wenn du mal wieder mehr den Vater raushängen lassen würdest und weniger den mürrischen und total angenervten Zaubertränkelehrer" schlug ich ihm lvor und schüttelte den Kopf.
"Also du bist mein Dad also MUSST du irgendwann Mal meine Sachen waschen." sagte ich ernst und wartete drauf dass er endlich aufstand und hinab in den Keller ging um sich um meine Sachen zu kümmern. "IIch kann, dass aber auch machen wunder dich aber nicht wenn der Keller nacher überflutete ist und Wurmschwanz kläglich ertrinkt" sagte ich vielsagend und verdrehte die Augen.
Irgendwie musste dieser Mann doch zu bewegen sein. Als er meinte ich hätte keinen Respekt, lachte ich kurz auf. "Naja ich bin nun mal nicht eine deiner dummen Schülerinnen die vor Angst anfangen zu zittern wenn du sie ansieht. Und ich habe keinen respkt vor einem Mann der gelangweilt auf seinem Sessel sitzt und jedne Tag die Zeitung liest" meinte ich provuzierend.
"Ja steck mich zu den Malfoys, werd mich los, schieb mich ab" meinte ich laut zu meinem Vater " wolltest mich doch eh nicht und bei den Malfoys wäre ich glaube ich besser aufgehoben wie hier, da wird wenigstens ab und zu mit einem geredet." )Ich war wütend und verletzt, er sollte mir doch nur etwas Aufmerksamkeit schenken, aber ich wusste dass er morgens kaum aus seinem Sessel zu bekommen war.

Ich sah wieder hoch und sah sie an. "Gut ich denke ich werde Lucius einen Brief schreiben und es ihm Mitteilen, dass du eine Woche bei ihnen verbringst! Und glaube nicht,dass er gnädig mit dir sein wird, nur weil du meine Tochter bist! und glaube mir ich würde dich rausschmeißen. Es war ein Fehler und dies sehe ich ein!",sagte ich und legte die Zeitung zur Seite. "und glaube mir..mir ist egal wenn Wurmschwanz ersaufen sollte. Voldemort würde nur auf dich recht sauer sein und glaube nicht, ich hole dich da wieder raus!! Du bist 17 Jahre alt und erwachsen!!" Ich stand auf und sah sie an. "Wieso sollte ich dir Respekt zeigen, wenn es von deiner Seite nie gekommen ist? nein dies sehe ich nicht ein Emily!! Du wirst schon sehen was du davon hast!",sagte ich und ging runter in den keller. Ich zauberte die Wäsche sauber und ging mit einem Korb wieder hch und drückte diesen Emily in die Hände. "Nun freu dich und geh!!",zischte ich und sah mich im Wohnzimmer um. Nur etwas Ruhe...war dies zu viel verlangt?

Das hatte er jetzt doch nicht ernst gemeint oder doch. Ich sah ihm geschockt hinter her. Er konnte mich doch nicht einfach weg geben, ich war doch seine Tochter. Okey es war ihm glaube ich ziemlich egal ob ich seine Tochter war. Ich seufzte und senkte den Blick um dann kurze Zeit später einen Korb mit frisch gewaschener Wäsche in die Hand gedrückt zu bekommen. Ich blickte zu meinem Vater hinauf und hatte das erste Mal angst vor ihm. Kurz überlegte ich ob ich zurück weichen sollte, entschied mich dann aber dafür die Wäsche zu nehmen und nach oben zu gehen. Eigentlich wollte ich die Türe zu knallen und ihm so zeigen wie dumm doch seine Entscheidung war, aber ich beließ es lieber bei einem leisen scließen der Türe.
Seufzten stellte ich den Korb ab und ging druch mein Zimmer. Früher diente es wohl als Arbeitszimmer, aber ich hatte es mir hier drinnen sehr gemütlich gemacht. Langsam öffnete ich wieder die Türe und verschwand schnell in der Küche. "Ich bin außerdem 15" sagte ich leise zu mir selbst und schnaupte. In meinem Kopf heerschte ein Tornado und ich wollte explodierden. Doch ich entschied mich für die ruhigere Variante "Hast du dass jetzt wirklich ernst gemeint, das du mich zu den Malfoys schickst?" fragte ich ihn leise und senkten den Blick. Im Moment hatte ich nicht das Bedürfniss ihm in die Augen zu sehen. "Ich wll aber lieber bei dir bleiben und ich nerv auch nicht mehr" warum gab ich ihm nur so ein Versprechen, ich würde es eh nicht halten können und dass wusste Severus. Kurz seufzte ich und legte den kopf schräg und schaute ihn mit großen Hundeaugen an. Komm schon irgendetwas wird doch dein altes, verrostetes Herz erweichen.

Ich sah ihr nach als sie hoch in ihr Zimmer gegangen war. Endlich hatte ich endlich meine verdiente Ruhe. Aber diese wollte nicht lange anhalten. ich seufzte gequält auf, als ich hörte, wie sie die Treppen runterging und dann vor mir im Wohnzimemr stand. Ob ich ernst meinte, wollte sie wissen. Hatte ich jemales etwas saraktisch gemeint? Sowas tat ich nur wenn ich in Hogwarts war. "Sicher meine ich dies ernst!",sagte ich neutral und nahm Pergament und eine Feder und schrieb einen brief an Lucius. Ich wollte mich doch nicht weiter mit ihr rumschlagen. "ich denke er wird ja sagen. Dann sehen wir uns erst in Hogwarts wieder. und glaube nicht dran, ich komme dich besuchen!",zischte ich und Pfiff einmal und schon flog meine Eule ins Haus. "zu Lucius!",sagte ich und die Eule machte sich mit dem Brief im Schnabel auf den Weg. mir war recht egal was Emily denkt, so ließ ich mich nicht behandeln. Nicht nochmal. meine Kindheit war schlimm genug. "und wenn du nun so freundlich wärst und auf dein zimemr gehen würdest!",meinte ich und sah sie herablassend an

Ich sah geschockt der Eule hinter her. Das war doch ein schlechter Scherz. Ich blickte zu dem Mann der sich meinen Vater nannte und schüttelte den Kopf. "Warum tust du mir so etwas an?" fragte ich ihn und war Fassungslos. "Ich hasse dich und ich wünschte das Mum leben würde und du tod wärst" schrie ich den schwarzhaarigen Mann an und rannte nach oben. Dieses mal schloss cih die Türe nicht leise, sondern schlug sie mit aller Kraft zu.
Ich wollte nicht zu den Mafloys, ich mochte Draco und seinen Bruder nicht und ihre Eltern mochte ich erst recht nicht. Seufztend lies ich mich auf mein Bett sinken und wischte mir über die Augen, Tränen hatten sich darin gebildet und ich versuchte sie zu unterdrücken. Dann schnappte ich meinen Koffer und stopfte lieblos die frisch gewaschene Wäsche hinein. Das war wirklich nicht fair, er war einfach nur gemein zu mir. Okey ich war kein einfaches Kind und er hatte es wirklich schwer mit mir gehabt, aber deswegen musste er mich doch nicht weg schicken.
Ich liebte meinen Vater, naja wenn man unsere Beziehung überhaupt Liebe nennen konnte. Sagen wir so ich achtete ihn aber würde nicht meinen Kampfeswillen einfach aufgeben. Gut dann würde ich eben gehen, dann hatte er mich los und er konnte sich freuen und seine langweilige Zeitung lesen. Schnaubend stopfte ich immer mehr Wäsche in den Koffer bis her kaum noch zu ging.
Seufztend setzte ich mich darauf und starrte mein Frettchen an, dass sich vor meine Füße gesetzt hatte und mich mit seinen schwarzen Knopfaugen anschaute.

Ich sah zu Emily, als sie mir den Rücken zudrehte und verschwand. ich hatte Ruhe. Das ich Lucius einen Brief geschickt hatte, war wahr, doch nicht mit dem Inhalt, mit dem sie glaubte. Kurz schmunzelte ich und ließ die Zeitung im Kamin verbrennen. Gleich würde ich hochgehen. Das sie die Tür zugeknallt hatte ignorierte ich einfach und stand auf. Sie sollte doch nur etwas Respekt haben und sich etwas selbstständig machen. mehr verlangte ich doch gar nicht. Mit leisen Schritten ging ich die Treppe hoch und ging in ihr Zimmer. "Wenn du mir Respekt zeigst und ich auch sehe, dass du meine Tochter bist...und du mal anfängst mal etwas alleine zu machen, sehe ich davon ab, dich zu Lucius zu schicken. ich lasse nicht mit mir so umgehen und dies weißt zu auch! Du weißt wie Lucius ist! Soll ich auch mal so werden und anfangen zu schlagen? Willst du das?",fragte ich und klang dabei ziemlich ruhig.

Kaum hatte ich den Koffer zubekommen, stand er auch schon wieder in meinem Zimmer "Ja dann lern du erst mal dass man an fremden Zimmern anklopft" zischte ich und drehte ihm den Rücken zu. "Was verlangst du von mir, dass ich nur noch in meinem Zimmer sitzte und warte bis du das Haus verlässt um dann hinunter zu gehen. So dass ich deine Ruhe nicht störe?" fragte ich ihn und schaute meinen sogenannten Vater an. "Glaubst du wirklich das Schlagen Draco und Seraph etwas Respekt einbleut?" ich schüttelte den Kopf. "Dann solltest du sie mal in der Schule erleben, denn dort haben sie keinen Respekt ." fuhr ich meinen Vater an. "Also bringt immer schon drauf hauen rein gar nichts, vielleicht solltet ihr es mal mit Liebe probieren" meinte ich nur und war aufgestanden um meinen Koffer in eine ecke zu schaffen.
"Ich werde dir Respekt zeigen, wenn du es genau so tust und du mich wie eine Tochter behandelst und nicht wie ein Stück Dreck, dass sich auf deinem Schuhe abgelegt hat und du es einfach weg wischen kannst. Ich bin nun mal hier und damit musst du wohl oder übel klar kommen". Ich merkte schon wieder wie es in mir kochte, aber ich wollte nicht zu den Malfoys also würde ich mich ihm fügen, nur dass er glücklich war und ich hier bleiben konnte. Wir waren mehr eine Zwecksgemeinschaft wie eine richtige Familie.

Ich sah das Mädchen , welches meine Tochter sein sollte. Ihre Worte waren komisch. Sie taten mir irgendwie weh, weil ich genau so auch behandelt worden war., Doch wieso sollte ich daran nun denken? ich sollte es einfach ignorieren. Nicht dran denken wie Tobias mich und meine Mutter schlug, einsperrte. Uns wie Dreck behandelte und schließlich sich und meine Mutter umbrachte. Es war schrecklich. Ich schloss die Augen weil ich merkte, wie mir die Tränen kamen. Doch ich wollte nicht, dass Emily das sah. ich drehte mich um und sah auf den Boden. Sagen konnte ich irgendwie nicht. Scheiß Vergangenheit. "Tus einfach...",sagte Severus leise und ging aus dem Zimmer raus. Ich brauchte Ruhe. ich musste etwas finden woran ich denken konnte, doch dies war nicht wirklich einfach. "Severus krieg dich wieder ein!! Wenn Severus so an die Vergangenheit dachte, merkte er, wie viel Angst er hatte. Er schüttelte den Kopf und ging in sein Schlafzimmer und setzte sich dort aufs Bett

Was war den das gewesen. Verwirrt schaute ich meinem Vater hinter her und blickte auf den Koffer den ich immer noch in den Händen hielt. Ich wusste nicht was ich tun sollte, ihm hinter her zu rennen kam mir sonnlos vor und ich wusste wie es enden würde, wahrscheinlich würden wir uns wieder streiten und irgendwann schickte er mich wirklich weg und dann würde ich bei den Malfoys wohnen. Meine Begeisterung stieg ins unermessliche. Seufztend sank ich an der Wand hinab und blickte auf das glitzernde Amulett dass um meinen Hals hin.I Ich hatte es von meiner Mutter bekommen und jetzt im Moment wünschte ich mir dass sie bei mir wäre und mich in den Arm nahm.
Ich hatte keine Ahnung von der Vergangenheit meines Vaters und es interessierte mich nicht wirklich, er hatte mir auch nie das Gefühl gegeben, dass er das dringende Bedürfniss hatte und darüber reden wollte. Also fragte ich gar nicht nach, doch sie musste nicht gerade liebevoll gewesen sein. Den alll das was er erlebt hatte spiegelte er in seiner Erziehung wieder und ich seufzte. Was für eine schreckliche Kindheit musste mein Dad gehabt haben. Ich legte den Kopf schräg und fing an nervös im Zimmer hin und er zu laufen. Immer wieder glitt mein Blick zu meiner Zimmertüre und ich beschloss mich hinzusetzen und etwas in meinen Büchern zu lesen.
Wenigstens war von meiner Zauberkunst und meinem Tränke mischen begeistert, wenn er mich dort auch noch runter gemacht hätte, dann wäre ich wahrscheinlich gegangen. Doch so konnte ich wenigstens etwas Liebe von ihm gewinnen und bekam seine Aufmerksamkeit.

Ich sah auf meinem Bett und starrte den Boden an. Kurz dachte ich, das Emily mir nachgelaufen war, doch sie ließ sich nicht blicken. ich fand es gut, weil ich so meine Ruhe hatte und nachdenken konnte. Doch so richtig wollte ich es auch nicht. Ich rief Wurmschanz, dass er essen machen sollte. Wenigstens etwas was er konnte. Essen machen. Lachhaft. Ich legte mich nach hinten und sah die Decke an. Tobias Worte hallten in meinem Kopf wider. 'Ihr seit eine Schande!! ...verschwindet wo ihr hergekommen seit!! ...Ich bringe ich um!!! ' es war schlimm, dich niemand wusste es. Wieso sollte ich es irgendjemand erzählen. ich seufzte kurz und fasste mich dann wieder. Ich durfte nicht so denken. Nein wir waren nun in der Gegenwart. Dort sollte ich bleiben. ich setzte mich auf und seufzte nochmal

Ich roch gebratener Speck und Spiegeleier und seufzte. Warum musste es jetzt Essen geben, ich hatte wirklich keine Lust mich mit meinem Vater zu unterhalten, oder mit ihm zu Abend zu essen. Unten hörte ich Wurmschwanz rufen und seufzte als ich mich dann doch erhob und in die Richtung des Duftes ging. Seufztend öffnete ich die Türe und ging hinunter. Ich hoffte immer noch dass ich meinem Vater nicht begegnete, aber er wäre sicher eine bessere Gesellschaft wie dieser wiederliche Wurm.
Unten in der kleinen Küche angekommen, setzte ich mich an meinen Platz. Wurmschwanz teilte mir das Essen aus und ich fing schweigend an zu essen.
Ich konnte menen Vater oben hören und blickte nach oben. Es war ein schrecklicher Tag gewesen und am liebsten würde sie ihr Gedächtnis löschen und von vorne Anfangen. Doch dass ging nicht und sie musste damit leben, dass ihr Vater eben nicht ihr Vater sein wollte und das sie ein ungeliebtes Leben führen würde. Ich fühlte mich einfach nicht verstanden und das zährte an meinen Nerven. Ich stocherte in meinem Essen herum und schaute kurz zu Wurmschwanz der noch einmal nach meinem Vater rief.
"Er wird nicht kommen" sagte ich knapp und schob mir dann etwas Spiegelei in den Mund bevor ich mich nach hinten lehnte und aus dem Fenster schaute.

Nun hatte ich Wurmschanz essen machen geschickt und hatte noch nicht mal Hunger. Naja konnte Emily essen, ich würde nicht runtergehen. Oder doch? ich wusste es nicht so recht. ich konzentierte mich wieder auf meine Gedanken und schob sie nun beiseite. ich durfte nicht daran fest halten. Dies war ein fehler und dies wusste ich. Gequält stand ich auf und sah zur Türe. Sollte ich nun runter gehen? Oder würde es ein Fehler sein? ich stand einfach auf und ging dann runter. Kurz vor der Küche hielt ich inne als ich hörte, wie Emily sagte, das ich nicht kommen würde. und doch tat ich es. Ich ging die Küche hinein und setzte mich auf meinen Stuhl. "Wurmschwanz verschwinde!",zischte ich nur und mit einem Satz war dieswr auch schon verschwunden. Dann sah ich zu Emily und seufzte. "Es tut mir leid mein ganzes Verhalten und so. Ich weiß das du dich nicht geliebt fühlst aber verstehe mich mal. Du kommandierst mich rum!",sagte ich und fing an zu Essen. wenn auch nur Lustlos

Mir blieb fast das Essen im Mund stecken, hatte er sich gerade bei mir entschuldig. Ich schauteihn Fassungslos an und legte den Kopf schräg. "Ja mir tut es auch Leid, ich wollte dich nicht rumkommandieren, so sollte es nicht rüber kommen" sagte ich schnell zu ihm und legte den Kopf schräg. Ich merke erst jetzt wie sehr ich ihn doch verletzte. "Ich verlange doch nicht viel von dir, ich möchte einfach dass du dich etwas mehr um mich kümmerst. Du bist immer so genervt von mir und das tut mir weh" sagte ich leise und senkte den Blick auf mein Essen. "Ich kann nun mal nichts dafür, dass du mich nun an der Backe hast." meinte ich kurz zickig und funkelte meinen Dad an. "Vielleicht sollten wir ein paar Regeln aufstellen das, dass zusammen Leben etwas erträglicher macht" nuschelte ich und seufzte. "Ich werde sobald ich erwachsen bin, von hier verschwinden und du hast dann deine Ruhe" sagte ich leise und schaute dann meinen Vater an. Er wusste noch nichts davon, dass ich eine Ausbildung zur Aurorin machen wollte, ich hatte auch nicht vor es ihm zu sagen. Natürlich war mir bewusste, dass die Tochter von Severus Snape sicher keine Aurorin werden sollte, aber es war mir egal. Genau so egal war es mir auch dass mein Vater ein Todesser war. Naja ein halber Todesser.

Kurz blickte ich an Emily vorbei, dann sah ich wieder auf den Tisch, wo mein Teller draufstand. Hunger hatte ich nicht, doch essen tat ich trotzdem. Immerhin wollte ich nicht mit Magengrummeln durch die Gegend rennen. Also stopfte ich mir das Ei un den Mund und seufzte. "Regeln...nein ich denke nicht, dass Regeln was nützen! Du kennst mich Emily ich kann nicht liebevoll sein. Ich habe es nie zu spüren bekommen!",meinte ich und sah weiterhin auf den Teller und stocherte in den zweiten Ei rum, welches nicht auf meinem Teller lag. Es war komisch. "Es hat mit meiner Vergangenheit zu tun Emily!",sagte ich. Nein mehr würde ich nicht über die Vergangeheit sagen. Es war schon zu viel. Ich darf es nicht. ich darf nicht dran denken. Es tat einfach zu sehr weh, wenn ich zurückdenke und Lily auf dem Boden liegen sah - tot. Ich schüttelte leicht den Kopf und legte die Gabel hin. Ich wusste nicht recht, was ich sagen sollte. Nach meiner Meinung habe ich schon alles gesagt, was relevant war

Warum sollte ich mich mit so einer Aussage zu frieden geben. Ich grummelte und sah ihn beleidigt an "Okey du hast sicher nicht viel Liebe abbekommen und deswegen kannst du mir keine Liebe entgegen bringen" sagte ich leicht deprimiert und senkte den Blick.
In was für eine Familie bin ich nur rein geraten. Seufztend schob ich meinen Teller weg und zog den Becher mit Kürbissaft zu mir.
"Weist du ich verlange nicht viel von dir, ich möchte einfach das du mich mal in den Arm nimmst oder mir über den Kopf streichst, irgendso etwas." sagte ich leise und redete eher mehr mit dem Becher wie mit meinem Vater.
"Ich ich verlange ja nicht, dass du mir jeden Tag sagst das du mich lieb hast, sowas will ich nicht, weil ich weis dass du es nicht kannst" ich schluckte schwer. Das schmerze und mein Herz presste sich zusammen. Es war einfach nur ein dummes Gefühl, wenn der eigene Vater einen nicht lieben konnte und irgendwie kam und wolllte ich nicht damit klar kommen.
Irgendwas musste er doch für mich fühlen, auch wenn er mir immer mehr Fremd vorkam und wir uns mehr voneinander entferntet, anstatt auf einander zu zugehen. Ich sufzte und schaute meinem Vater kurz in die Augen und erkannte nichts darin. Die dunklen Augen starrte ins Nichts und so leer war er sich auch. Ohne Gefühle und ohne Liebe.